Zürcher Aquarientage
Ziel und Zweck
Unter der Bezeichnung Zürcher Aquarientage, führt der VAZ eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung durch. Diese ist jeweils einem bestimmten Thema gewidmet und dient dazu, die Aquaristik und ihre mannigfaltigen Themenkreise einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Weiter soll den Mitgliedern eine interessante aquaristische Plattform geboten werden, die zudem zur Mitgliederwerbung geeignet ist.
Als Grundlage für die Zürcher Aquariumtage, dient ein skalierbares, modulares Konzept. Dieses beinhaltet in der Hauptsache eine Mischung aus Vortragsveranstaltung, kleiner Ausstellung beziehungsweise Produkteschau oder eine Börse.
Die Durchführung des Anlasses, wird jeweils auf die Grösse und Zusammensetzung des Organisationskomitees und in erster Linie auch auf das zur Verfügung stehende Budget ausgerichtet. Dies belegen auch die nachfolgenden Ausführungen.
Rückblick:
Fische in der Stadtgärtnerei
Zürcher Betta-Show (Kampffischausstellung)
Die Show war für die Öffentlichkeit am Samstag den 27.08.2011 von 11.00-18.00 Uhr und Sonntag den 28.08.2011 von 10.00-14.00 geöffnet; Eintritt frei.
Kampffischbewertung sowie Vorträge über Labyrinthfische, Fischauktion und Preisverleihung fanden am Samstag statt. Während der Ausstellung wurde eine kleine Kaffee-Ecke betrieben. Am Sonntag fand neben der Ausstellung, um 14 Uhr, in der Orangerie ein Vortrag von Shark Project statt. Thema: Biologie der Haie und Infos zur weltweiten Hai-Situation.
Ab Juli/August waren div. Aquarien bis Januar 2012 in den Schauhäusern aufgestellt.

Betta Ausstellung
Rückblick:
Zu Gast in der Voliere Zürich, Mythenquai 1, 8002 Zürich
Nanoaquaristik; die richtige Pflege von Aquarientieren in Kleinaquarien. Gezeigt wurden Informationstafeln sowie 10 Kleinaquarien gestaltet von Regula Süess (Tierfachmarkt.ch), mit Tieren aus der Fischauffangstation des Vereins Aquarium Zürich.
Sonntag, 28. März 2010 bis Freitag, 9. April 2010 und Führung durch die Ausstellung am Ostermontag , 5. April 2010, ab 14. 00 Uhr
Öffnungszeiten der Besucherhalle: Dienstag bis Sonntag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Gesamte Voliere rollstuhlgängig. Der Eintritt ist frei.


15. März 2008 bis 30. März 2008 in der Stadtgärtnerei Zürich
Aquarienausstellung und Garnelen-Event
Es wurden in den Aquarien viele Garnelenarten gezeigt.
Die Referenten des Garnelen-Events zeigten interessante Vorträge.
Referenten:
Chris Lukhaup Garnelen und Krebse
Werner Klotz Systematik Garnelen
Alexandra Behrendt Aquarienschnecken.de
Barbara Nicca, Killifische
mit Sonderausstellung: eurasischer Killifische
Derzeit werden in der Deutschen Killifischgesellschaft DKG rund 20 Arten eurasischer Killifische samt deren Unterarten beziehungsweise verschiedene Fundortvarianten gezüchtet. Sämtliche Arten der Gattungen Aphanius und Valencia sind in ihren Heimatbiotopen stark gefährdet und teilweise nicht mehr nachweisbar. Gründe: verschlechterte Wasserqualität und das Einsetzen von Gambusen und Tilapien.
Diese Killifische kommen im südlichen Europa, Nordafrika und Arabien vor. Das KEP-Programm der DKG hat es sich vorgenommen etwas für die Arterhaltung zu tun. Es werden engagierte Aquarianerinnen und Aquarianer gesucht, die sich bereit erklären 1-2 Arten zu halten und zu züchten. Die meisten Arten sind über den Sommer auch für eine Aussenhälterung geeignet. Kontakt-Mail: aphanius@bluewin.ch
Folgende Arten wurden an der Sonderausstellung gezeigt:
Aph. mento (Israel), Aph. sirhani (Jordanien), Aph. d. richardsoni (Israel), Aph. persicus (Iran)
Ort der Veranstaltung war: Stadtgärtnerei Zürich, Sackzelg 25/27, 8047 Zürich-Albisrieden

Chris Lukhaup bei seinem Vortrag über Garnelen

Blick ins Palmenhaus mit Ausstellung
Tropische Wasserwelten umrahmt von tierreicher Pflanzenpracht
Für viele Tierfreunde liegt das Interesse an Pflanzen und Fischen sehr Nahe beieinander. Deswegen fand auch 2007 über die Ostertage in der Stadtgärtnerei Zürich eine Aquarienausstellung statt. Die Unterwasserlandschaften aus aller Welt waren während drei Wochen zu bestaunen.
Im Sackzelg 25-27 befindet sich die Stadtgärtnerei Zürich. Nebst vielem anderem, besteht die Hauptaufgabe der Stadtgärtnerei in der Anzucht von Pflanzen für öffentliche Blumenrabatten. Dafür stehen 12 Gewächshäuser und ein grosses Freilandareal für Blumen und Sträucher zur Verfügung. Das Palmen- und Tropenhaus sowie der Schaugarten sind öffentlich zugänglich. Es waren verschiedene Biotopaquarien wie Sumpfaquarien, Mangroven in der Gezeitenzone und einem Starklichtbecken mit besonders anspruchsvollen Wasserpflanzen zu sehen. Die Aquarien wurden von Mitgliedern des Vereins Aquarium Zürich betreut.
Das Palmenhaus mit Fischen
Im Palmenhaus gedeihen Palmen, Farnbäume, Bananen, Kaffee, Ingwer und andere Pflanzen. In dieser Halle leben das ganze Jahr hindurch verschiedene Vogelarten – wie am Gezwitscher der frei umherfliegenden Federpracht unschwer zu erkennen ist. Besonders auffällig ist der prächtige Nashornvogel. Die stolz umherlaufenden Waatvögel faszinieren ebenso. Inmitten der Anlage befindet sich zudem ein kleiner Teich, der Farbkarpfen beherbergt. Und während der Wintermonate finden auch noch einige Schildkröten Platz darin.
In den Aquarien waren während der Ausstellungszeit unter anderem verschiedene Salmler mit Ihrem Nachwuchs zu beobachten. In einem schön bepflanzten Paludarium lebten leuchtend rote Schwertträger, welche einen tollen Kontrast zum mannigfaltigen Grün der Pflanzen bildeten.
Rundgang durch eine Tropenlandschaft
Das Tropenhaus ist berühmt für seine umfangreiche Orchideen-Sammlung. Ein grosser Epiphytenstamm überspannt zudem den Raum und lässt Dschungelstimmung aufkommen. Bei der beachtlichen „Tropenhitze“ fühlten sich die Segelkärpflinge sowie die Mangroven in den Aquarien besonders wohl. Im Vorraum sind ganzjährig blühende Orchideen zu bestaunen. In einem weiteren Aquarium waren Fische aus der Fischauffangstation zu sehen.
Die 4. Zürcher Aquarientage und die 1. Nationale Aquarienausstellung fanden 2007 im Botanischen Garten der Universität Zürich statt.
Während fünf Monaten wurde jeder zweite Sonntag in den Tropenhäusern ein Infostand betreut.
Die Anlässe fanden ihren Höhepunkt in einem Aquaristik Symposium.
Die Veranstaltungen wurden unterstützt durch:
Migros Kulturprozent, Qualipet, Schweizer Zoofachverband sowie SDAT, Schweizerischer Dachverband der Aquarien- und Terrarienvereine

Dem Ruf Afrikas zu den 3. Zürcher Aquarientagen in der Stadtgärtnerei Zürich waren sehr viele Besuchende gefolgt.
Am Freitag, 11. März 2005, begann der Anlass mit dem Presse-Apéro.
Die Ausstellungseröffnung durch Sascha Fässler erfolgte am Samstag, den 12. März 2005.
Nebst dem Produkteverkauf, einer Fischbörse und den Vorträgen bereicherte der SDAT mit seiner Delegiertenversammlung das Programm. Besonders interessant war das Refarat von Michael Näf, Rorschach, mit dem Titel Faszination Tanganjikasee.
An drei Wochenenden während der verlängerten Ausstellungsdauer, inklusive dem Osterwochenende, fand zudem ein Kaffeebetrieb in der Stadtgärtnerei statt.

Die 2. Zürcher Aquarientage mit dem Thema Südamerika verliefen sehr erfolgreich. Wir haben 10 Neumitglieder geworben und verfügten nun über einen Mitgliederbestand von beinahe 100 Personen. Dies dank dem Engagement von Bruno Mayer und Sascha Fässler als neuer Ressortleiter sowie den vielen Mitgliedern, die unermüdlich am Projekt mitarbeiteten.
Während den Vorarbeiten, den Aufbauarbeiten und beim Fischverkauf wie auch beim Abbau der Ausstellung haben sich viele Vereinsmitglieder ausserordentlich aktiv beteiligt. Ohne dies hätte man den Anlass nicht durchführen können. Die Jüngste war Sabrina, die sich voller Begeisterung dem Fischverkauf widmete.
Carole Enz machte eine super Pressearbeit. Werner Hafner hatte die Finanzen stets im Griff. Ihnen allen sei auch herzlich gedankt.

Kleine Auswahl an Aquarien im Desperado-Saal
Die Zürcher Aquarientage (ZAT) sind jeweils einem Thema gewidmet. Der erste Anlass dieser Art im Jahre 2003 unter der Leitung von Bruno Mayer machte auf die mexikanischen Fische aufmerksam.
Mexiko hat eine reiche Flora und Fauna. Viele der bekannten Aquarienfische stammen aus dieser und den südlicher liegenden Regionen. Dazu zählen Fische wie Gambusen, Guppys, Mollys, Schwertträger, Platys oder Segelkärpflinge, die von den Aquarianerinnen und Aquarianern gerne gepflegt werden. Darüberhinaus wurde auf ein immer noch sehr aktuelles Thema aufmerksam gemacht, nämlich auf Krebse und Garnelen.
Unsere Referenten hatten wir sorgfältig ausgesucht. Die Spezialisten wussten viel Spannendes zu berichten. Die Referenten waren Claus Osche, Spezialist für Hochzuchtguppys/Präsident DGF, Romana Schulz, Autorin der Web-Seite www.Guppyzucht.com, beide aus Berlin, und Wolfgang Noack, Spezialist für Zahnkarpfen- Wildformen sowie Achim Held, Fachmann für Krebse und Garnelen aus dem Süsswasser.