Aquariumpflege und -beratung

Gesund mit Fischen...

Die Pflege von Aquarienfischen in öffentlichen Einrichtungen, insbesondere in Schulen, Spitälern, Therapiestationen und Altersheimen ist sehr beliebt.
Einerseits wirken Aquarien beruhigend auf die Leute, andererseits können Aquarien zu Gesprächen anregen. Aquarien dienen auch Therapiezwecken.
Vor einem Aquarium kommt selten Langeweile auf. Manche Leute beobachten stundenlang das Leben hinter Glas und lernen fortwährend etwas Neues über die vielfältige Wasserwelt. Deswegen fördern Mitglieder des Verein Aquarium Zürich die Aquaristik in solchen Institutionen. Sie helfen bei der Beschaffung kostengünstiger Infrastruktur oder Beraten die Heimleitung. Firmen zählen ebenso zu unseren Auftraggebern.

Benötigen Sie Hilfe bei der Aquarieneinrichtung, -pflege, beim Umzug oder wünschen Sie eine Beratung vor Ort, so wenden Sie sich an unsere Fischauffangstation: http://www.fischauffangstation.ch
Mobile 078 665 94 60

Beispiel der Vereinsarbeit

Das Aquarium im Altersheim Doldertal, im Stübli der Tageswohngruppe, ist schnell zu einem Anziehungspunkt geworden.
In dieser Tageswohngruppe leben fünf demenzkranke Menschen – ihren Tagesablauf gestalten sie aktiv mit.

Nachfolgend einige Äusserungen von Bewohnern des Altersheim:
„Je, sind die herzig!“
„Das sind liebi Tierli, die mached kei Dreck.“
„Es isch beruhigend, wenn mä dene Fisch zueluege cha!“

Aber auch Bewohner, die sich nicht mehr verbal äussern können, zeigen ihre Freude an dem Aquarium, indem sie davor sitzen und völlig entspannt, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, dem Treiben der Fische zuschauen.

Im Vorfeld wurden von verschiedenen Leuten bedenken geäussert, das Aquarium könnte auf die Bewohner bedrückend wirken, weil die Tiere eingesperrt seien. Diese Befürchtungen haben sich in keiner Weise bestätigt. Die Reaktionen sind durchwegs positiv und das Aquarium ist eine grosse Bereicherung für die Tageswohngruppe – und für das ganze Altersheim.

Wir danken an dieser Stelle dem Verein Aquarium Zürich für dieses grosszügige Geschenk.

Cristina Bohlhalder, Sozialbegleiterin