Wasserwechsel

In der Natur fliesst ständig neues Wasser nach.
Beim Aquarium muss der Pfleger diese Rolle übernehmen und für eine möglichst gleichbleibende Wassergüte sorgen. Dabei hat nicht die Menge und der zeitliche Abstand zwischen den Wasserwechseln erste Priorität, sondern die Kontinuität der Anwendung.
Das heisst ein zweiwöchentlicher Teilwasserwechsel von einem Viertel erbringt ebenso viel Nutzen wie ein dreiwöchentlicher Teilwasserwechsel von einem drittel. Diese Handregel gilt für ein 100 l Aquarium mit gutem Pflanzenwuchs, besetzt mit 20 Neonfischen sowie zwei Blauen Antennenwelsen.
Die Zeitabstände und Mengen eines Wasserwechsels stehen natürlich in Abhängigkeit zum Fischbesatz, den Mengen und der Art des Futters, sowie der Anzahl Pflanzen im Aquarium.